(6.03.2025) Der Biber, einst ausgerottet, ist vielerorts in Baden-Württemberg wieder heimisch und breitet sich entlang vieler Fließgewässer mehr und mehr aus. Seine Aktivitäten haben mitunter positive Auswirkungen auf den Wasserhaushalt und er kann zu Strukturvielfalt und einer ökologischen Aufwertung von Fließgewässern beitragen. Gleichzeitig kann der Biber aber auch massive Schäden an Waldbeständen und forstlicher Infrastruktur verursachen. Die Forstkammer setzt sich dafür ein, dass betroffene Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer mit den Schäden nicht alleingelassen werden und dass Maßnahmen zur Vermeidung von Schäden ergriffen werden können. Dafür braucht sie aber eine bessere Informationsgrundlage über die landesweiten Betroffenheiten, die Erfahrungen mit dem Biber und dem Bibermanagement. Deshalb bitten wir Sie (sofern Biber in Ihrem Wald vorkommen), sich bis spätestens 31.03.2025 an unserer Online-Umfrage zu beteiligen.
(6.03.2025) Die Universität Freiburg startet eine Umfrage zum Thema "Im Dialog zu neuen Angeboten für Waldbesitzende". Dieses Projekt ist eine Maßnahme der Waldstrategie Baden -Württemberg 2050 und wird vom Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz gefördert. Die Umfrage dauert etwa 20 Minuten und läuft bis zum 30.04.2025.
(4.03.2025) Ab dem 1. März informieren die Landesforsten und der Deutsche Wetterdienst wieder über die örtliche Waldbrandgefahr und wie sich Waldbrände im besten Fall vermeiden lassen. ((Ab jetzt finden Sie rechts unter dem Info-Ticker wieder die tagesaktuelle Waldbrandgefahren-Einstufung des Deutschen Wetterdienstes))
(4.03.2025) Nüsse sind gesund und in Deutschland sehr beliebt. Doch obwohl Walnüsse und Co. hier gut wachsen, werden sie kaum angebaut. Was sind die Gründe? (Weitere Infos siehe in der WALDBIBLIOTHEK unter "Nebenerwerb" und "Agroforst")
(3.03.2025) Ein neues FVA-Info-Faltblatt bietet einen gezielten Überblick über zahlreiche Maßnahmen zum verstärkten Wasserrückhalt im Wald. Im Faltblatt sind Informationenen zur Planung und den gesetzlichen Rahmenbedingungen enthalten.
(26.02.2025) Vom 28. Februar bis 9. März 2025 findet die zweite bundesweite Aktionswoche „Torffrei gärtnern“ statt. Ziel ist es, noch mehr Hobbygärtnerinnen und -gärtner für den Einsatz torffreier Erden zu gewinnen – und damit ganz einfach etwas Gutes für das Klima zu tun.
(6.03.2025) Der 21. März wurde erstmals 1971 von der FAO als „Internationaler Tag des Waldes“ proklamiert. Seit 2012 ist dieses Datum offizieller Aktions- und Thementag der Vereinten Nationen. Wälder schützen und nachhaltig nutzen, anstatt sie zu zerstören, lautet seitdem die Botschaft des jährlich überall auf der Welt begangenen Waldtages. Mit der Bedrohung durch den Klimawandel hat er in den letzten Jahren eine weitere wichtige Bedeutungsdimension bekommen.
(6.03.2025) Solarzellen zu Lack, Farbe oder transparenter Folie verarbeiten? Das könnte zukünftig mit Perowskit-Solarzellen möglich sein.
(2.03.2025) Nach der Gaskrise haben sich die Preise für Brennholz wieder normalisiert. Brennholz war die vergangenen zwei Jahre ein extrem gefragtes Gut, die Preise gingen infolge der Gaskrise nach Russlands Überfall auf die Ukraine durch die Decke. Vor allem ofenfertiges Brennholz wurde extrem teuer. Die Preisentwicklung für Brennholz aus dem Wald verlief moderater, war aber ebenfalls spürbar.
(26.02.2025) Die Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg und die Feuerwehr Reutlingen laden am 1. April 2025 zur Startveranstaltung des Projekts "Forest Fire Fighting Laboratory" ein. Es geht darum, möglichst viele Akteure miteinander in Kontakt zu bringen, die sich mit dem Thema Waldbrandprävention und/oder Waldbrandbekämpfung befassen oder damit zu tun haben könnten, und darum, gute Ideen, geeignete technische und organisatorische Lösungen möglichst schnell für alle verfügbar zu machen sowie aussichtsreichen Innovationen zum Durchbruch zu verhelfen, die die Prävention und die Arbeit gegen Waldbrände erleichtern und effektiver machen könnten. (Anmeldung bis zum 25. März 2025 unter diesem Link )
(3.03.2025) Im Rahmen des Kooperationsprojektes mit der Naturverwaltung Luxemburg hat die FVA einen Leitfaden zum Umgang mit geschützten Waldbiotopen in Luxemburg erstellt. Ziel ist es, damit eine praktikable Hilfestellung zu bieten, um den Zustand von EU-Wald-Lebensraumtypen und national geschützten Biotopen im Wald zu verbessern
(26.02.2025) Zur rechtssicheren Vorbereitung der deutschen Forstwirtschaft auf den Anwendungsstart der EU-Verordnung für entwaldungsfreie Produkte (EUDR) am 30. Dezember 2025 hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) seine Handreiche aktualisiert. Darin werden die tatsächlichen Anforderungen, die für die Forstwirtschaft in Deutschland relevant sind, bündig zusammengefasst und Wege für eine praktikable und effiziente Anwendung aufgezeigt. (siehe auch in der WALDBIBLIOTHEK unter Waldrecht im Buch EUDR)
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