(17.09.2025) Für den Bundespreis Ecodesign wurde u.a. das Schwäbisch Gmünder Projekt Amber nominiert. „Amber“ ist ein KI-gestütztes, nicht invasives Gerät zur Früherkennung von Borkenkäferbefall. Es wird am Baum angebracht und zeichnet Umgebungsgeräusche auf, um Käferfraß im Sommer und Spechtaktivität im Winter zu erkennen. Die Sichtbarmachung saisonaler Indikatoren verschafft Förstern die entscheidende Zeit, um befallene Bäume zu entfernen und so eine Ausbreitung sowie großflächige Waldschäden zu verhindern. Der Bundespreis Ecodesign zeigt auch 2025, wie sich ökologisches Design auf die Umwelt und unsere Alltagskultur positiv auswirkt und welchen Beitrag es zur Transformation leistet. Rund 380 Einreichungen aus Wirtschaft, Forschung und Hochschulen aus ganz Europa spiegeln das wachsende Engagement für ökologische Gestaltung in allen Lebensbereichen wider – von innovativen Materialien über zirkuläre Geschäftsmodelle bis hin zu sozialen Gestaltungsansätzen.
Am 30. und 31. Oktober 2026 reisen die besten Sportholzfällerinnen und Sportholzfäller aus aller Welt an, um in der Porsche-Arena die Besten unter ihnen zu krönen. Nach der sägenhaften STIHL TIMBERSPORTS ® Weltmeisterschaft 2023 kehrt der pulsierende Extremsport nächstes Jahr zurück in den Kessel.
(17.09.2025) In Mecklenburg-Vorpommern breitet sich der Berg-Ahorn in Buchen-Naturwaldreservaten deutlich aus. Langzeitbeobachtungen zeigen, dass die Art in den letzten 10 Jahren Stammzahl, Grundfläche und Vorrat erhöht hat – ein Trend, der die künftige Zusammensetzung der Wälder beeinflussen könnte.
(17.09.2025) Vom 23. bis 26. September 2025 richtet das Greifswald Moor Centrum gemeinsam mit dem Thünen-Institut die 4. internationale RRR-Konferenz „Renewable Resources from Wet and Rewetted Peatlands“ aus. Veranstaltungsort ist die Universität Greifswald.
(16.09.2025) Drohnen über dem Kronendach, autonome Maschinen auf der Rückegasse – und mittendrin über 11.000 Fachbesucher. Die DLG-Waldtage 2025 zeigten, wie sich Forstwirtschaft zwischen Technikschub und Energiewende neu ausrichtet.
(15.09.2025) Bundeswirtschaftsministein Katherina Reiche hat heute den mit Spannung erwarteten Bericht zum Energiewende-Monitoring veröffentlicht. Im Fokus stehen mehr Effizienz und vor allem weniger Kosten.
(15.09.2025) Forsttechnik und Forstunternehmen werden immer digitaler und technisch ausgereifter. Das greift auch die Agritechnica 2025 auf und nimmt in den „Pop-up Talks Forst“ den Forstbetrieb 4.0 in den Fokus. Ebenso widmet sich die Weltleitmesse den technischen Weiterentwicklungen im Forsttechnikbereich. Vom 9. bis 15. November präsentieren auf dem Messegelände in Hannover auch Aussteller aus der Forstbranche unter anderem Geoinformationssysteme und Plattform-Managementsysteme für die Arbeitsorganisation. Zusätzlich finden Besucherinnen und Besucher in Halle 26 Anbieter von Forsttechnik und deren Angebot an Lösungen. (Weitere Infos zu Land- und forstwirtschaftlichen Messen finden Sie unter TERMINE)
(15.09.2025) Seit Inkrafttreten der EU-Sanktionen gegen Holz und Holzprodukte aus Russland im Juni 2022 warnt der Gesamtverband Deutscher Holzhandel (GD Holz) eindringlich davor, Waren russischer Herkunft über Drittländer in den europäischen Binnenmarkt zu bringen.
Wieviel Rundholz steht in den kommenden 40 Jahren aus Deutschlands Wäldern zur Verfügung? Auf Basis der vierten Bundeswaldinventur haben Forschende des Thünen-Instituts für Waldökosysteme eine mögliche Entwicklung modelliert. Das sogenannte WEHAM-Basisszenario wird heute vom Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat veröffentlicht.
(14.09.2025) In Ulm-Eggingen kämpft man mit einer giftigen Pflanze, dem Riesenbärenklau. Die Pflanze ist gefährlich, weil sie Hautverbrennungen verursachen kann. Sie enthält den Giftstoff Furocumarin. Die invasive Art hatte sich stark verbreitet (Weitere Infos zum Thema "Invasive Arten" in der WALDBIBLIOTHEK unter WALDSCHUTZ)
(12.09.2025) Sexismus, strukturelle Ungleichheit, fehlende Vereinbarkeit: Noch immer stoßen Frauen im Forstbereich auf viele Hürden. Auf der 39. Bundestagung in Berlin wurde deutlich, wie wichtig Netzwerke und Austausch sind – auch fast 40 Jahre nach Gründung des Vereins.
(17.09.2025) Welche Buchenpopulationen im Klimawandel gut gerüstet sind, hängt unter anderem davon ab, wann die Bäume im Frühjahr austreiben und mit der Fotosynthese beginnen können. Dass dieser Zeitpunkt nicht nur von Temperatur und Wasserverfügbarkeit bestimmt, sondern auch genetisch beeinflusst wird, konnte ein Forschungsteam unter Leitung des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrums Frankfurt (SBiK-F) mit einer Kombination aus Satellitenbildern und genetischer Analyse nachweisen.
(17.09.2025) Der „Loop Living Cocoon™“ ist ein biologisch abbaubarer Sarg aus Pilzmyzel und upgecycelten Hanffasern. Er zersetzt sich innerhalb von 45 Tagen vollständig und bereichert dabei aktiv die Biodiversität des Bodens. Pilze als natürliche Recycler verwandeln organische Stoffe und Schadstoffe in neues Leben. Die Anwendung im Bestattungsbereich – statt etwa in der Verpackungsindustrie – regt dazu an, Materialien und Werte neu zu denken und fördert ein bewusstes Verhältnis zur Natur.
(15.09.2025) Das Bayerische Standortinformationssystem BaSIS liefert seit 2013 Informationen zum Anbaurisiko von Baumarten unter gegenwärtigen und zukünftigen Klimabedingungen. Ging man damals noch von einem moderaten Temperaturanstieg aus, so veranlasst uns der Trend der letzten Jahre, auch das Risiko eines "harten" Klimawandels in Betracht zu ziehen.
(15.09.2025) Zwischen dem 10. bis 12. September 2025 brachte der diesjährige Tropentag über 900 Personen aus 62 Ländern in Bonn und Online zusammen. Im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Konferenz stand die Frage, wie sich landwirtschaftliche Systeme an globale Herausforderungen anpassen können. Dabei müssen nachhaltige Landnutzungssysteme sowohl die Gesundheit der Menschen als auch die Gesundheit des Planeten ("Planetary Health") im Blick haben.
(15.09.2025) Holz liegt im Trend – auch beim Bauen. Immer mehr Menschen interessieren sich für Holzhäuser, schätzen deren Nachhaltigkeit, Gestaltungsfreiheit und angenehmes Raumklima. Doch ein Thema bewegt viele: Wie sicher sind Holzbauten im Brandfall?
(15.09.2025) Je mehr Strom aus erneuerbaren Energien gewonnen wird, desto dringlicher stellt sich die Frage nach der Speicherung dieser elektrischen Energie. Eine Lösung sind Batteriespeicher. Neue Entwicklungen können auf kritische Rohstoffe wie Kobalt oder Nickel verzichten oder kommen sogar ohne Lithium aus.
(15.09.2025) Das Thünen-Institut verfügt ab sofort über ein eigenes Landschaftslabor mit zunächst neun Experimentierfeldern. Am Standort Trenthorst (Schleswig-Holstein) werden auf 600 Hektar Fläche Modelle für die Landnutzung der Zukunft entwickelt, erforscht und erprobt. Dabei wollen die Forschenden gezielt hergebrachte Landnutzungformen und Systemgrenzen überwinden.
(14.09.2025) Wie innovative Wertschöpfung regenerative Waldwirtschaft ermöglichen kann, diskutierten die 450 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Wissenschaft, Wirtschaft, Start-up-Szene, Politik und Praxis Anfang September auf der Blankenburg.
(12.09.2025) Die Erfahrung der vergangenen Jahre hat gezeigt, dass bei Borkenkäfer-Massenvermehrungen in Fichtenwäldern natürliche Gegenspieler (Antagonisten) kaum wirksam sind. Solche sogenannten Gradationen enden oft erst, wenn die betroffene Waldfläche vollständig abgestorben ist.
(12.09.2025) Der bayerische Wirtschafts- und Jagdminister Hubert Aiwanger trifft sich mit Jägern und Grundbesitzern. Neue Rotwildrouten zwischen Rhön und Haßbergen sollen Fruchtbarkeit sichern.
(12.09.2025) Seit 1700 wandelten Menschen die waldarmen Landschaften Süddeutschlands systematisch in dichte Hochwälder um. Von Kaiserstuhl über Bienwald und Schwarzwald bis zum Raum Stuttgart zeigen historische Karten und aktuelle Forschungen, wie Kulturwälder unsere Umwelt neben der Landwirtschaft und den Siedlungen prägen.
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